Internet und der Ausweg aus der WLAN-Hölle

Seit einer guten Woche haben wir hier in unserer Wohnung nun Internet per Funk und es funktioniert ausgesprochen gut. Der Router steht auf dem Dach und versorgt Nadja und mich auf diesem Wege.

So schön das auch ist, eine andere Situation wurde immer untragbarer: Die Anzahl von WLANs wurde immer unzumutbarer, vor allem da sie so ziemlich jede Möglichkeit, sich in ein WLAN einzubuchen, auszunutzen: Hier zu Hause und bei meinen Eltern nutze ich WPA-PSK, bei Freunden teilweise noch WEP, in der Uni offene Netze mit Kiosk-Funktion, das offene FS-INF WLAN und ein OpenVPN-gesichertes WLAN. Weder mit SUSE noch mit Kubuntu habe ich Kontrolle über dieses Wirrwarr bekommen… bis heute.

Seit heute verwende ich KNetworkManager auf Dapper. Auch wenn die Version die ich habe noch nicht mit VPNs klarkommt, so ist die jetzige Situation bereits um einiges besser als zuvor. Der aktuelle NetworkManager kann bereits damit umgehen und ist die Aussichten, dass er bald in Ubuntu Einzug hält steht nicht schlecht. KNetworkManager steht übrigens zur Zeit im KDE-SVN zum Review bereit.